Regenfasspumpe

Die besten Regenfasspumpen

1. Güde Regenfass-Tauchpumpe GFP 5201

Die GFP 5201 von Güde ist ein echter Klassiker, wenn es darum geht, Regenwasser einfach und effizient im Garten zu nutzen. Mit 350 Watt Leistung bringt sie ordentlich Power mit – bis zu 5.200 Liter pro Stunde schafft sie. Die Pumpe ist robust gebaut, das Noryll-Laufrad sorgt für Langlebigkeit, und mit dem 10 Meter langen Kabel kommt man auch in größeren Gärten gut zurecht.

Was gut ist:
✓ Starke Leistung für den Preis
✓ Solide verarbeitet
✓ Ideal für größere Gärten

Was man bedenken sollte:
✗ Kein Trockenlaufschutz
✗ Nur mit Strom, kein Akku


2. Güde Akku-Regenfasspumpe RFP 12-201-04

Wer keine Lust auf Kabelsalat hat, sollte sich dieses Modell anschauen. Die RFP 12-201-04 läuft mit einem 12V-Akku und ist damit super flexibel einsetzbar – ideal für kleinere Gärten oder wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Sie schafft 1.500 Liter pro Stunde, was für viele Anwendungen völlig ausreicht. Und: Sie wurde nicht ohne Grund in Tests mit „gut – sehr gut“ bewertet.

Pluspunkte:
✓ Akkubetrieb = mehr Freiheit
✓ Trockenlaufschutz an Bord
✓ Gute Testergebnisse

Kleiner Haken:
✗ Nicht für große Wassermengen gedacht
✗ Akku und Ladegerät meist separat


3. Gardena Regenfasspumpe 4000/1

Gardena steht ja sowieso für solide Gartenprodukte – und die 4000/1 macht da keine Ausnahme. Die Pumpe fördert bis zu 4.000 Liter pro Stunde, hat ein praktisches Regulierventil und einen integrierten Filter, der groben Schmutz abhält. Sie ist leise, kompakt und durchdacht – perfekt für den täglichen Einsatz.

Top:
✓ Zuverlässig und langlebig
✓ Einstellbare Fördermenge
✓ Filter schützt vor Verstopfungen

Nicht ideal, wenn:
✗ Du richtig viel Wasser brauchst
✗ Du eine Akku-Option suchst


4. Einhell Akku-Tauchdruckpumpe GE-PP 18 RB Li-Solo

Diese Pumpe ist Teil der beliebten Power X-Change Familie von Einhell – wer also schon Akkus dieser Serie hat, ist hier klar im Vorteil. Sie liefert bis zu 3.000 Liter pro Stunde und kann mit bis zu 2 bar Druck sogar Sprenger betreiben. Die Solo-Version heißt übrigens: Akku und Ladegerät musst du separat besorgen.

Vorteile:
✓ Kabellos dank Akkubetrieb
✓ Guter Druck für Rasensprenger
✓ Einhell-Systemnutzer sparen Geld

Nachteile:
✗ Solo-Version: Zubehör fehlt
✗ Fördermenge nicht überragend


5. Einhell GE-PP 5555 RB-A

Ein kleines Multitalent: Diese Pumpe kombiniert Tauchdruck- und Regenfassfunktion in einem Gerät. Mit 550 Watt richtig kräftig, dazu eine automatische An- und Abschaltfunktion – super praktisch, wenn du z. B. regelmäßig deine Pflanzen gießt.

Was überzeugt:
✓ Vielseitig nutzbar
✓ Leistungsstark
✓ Automatik spart Zeit

Aber:
✗ Etwas schwerer als andere
✗ Höherer Stromverbrauch


6. Grafner Regenfasspumpe 400 W

Klein, günstig, effektiv – die Grafner-Pumpe ist ein echter Preistipp. Mit 5.200 Litern pro Stunde kann sie locker mit teureren Modellen mithalten. Praktisches Zubehör wie ein Teleskoprohr und ein Fassrandhalter sind gleich dabei. Ideal, wenn du’s unkompliziert magst.

Pro:
✓ Super Preis-Leistung
✓ Zubehör inklusive
✓ Gute Fördermenge

Contra:
✗ Kein Trockenlaufschutz
✗ Strombetrieb nötig


7. Witlight Akku-Regenfasspumpe (für Makita 18V)

Makita-Fans aufgepasst: Diese Pumpe ist für eure Akkus gemacht! Sie ist kompakt, leistungsstark (2.725 l/h) und kommt mit einem bürstenlosen Motor – das heißt: weniger Verschleiß und längere Lebensdauer. Für alle, die schon Makita-Akkus zu Hause haben, ist das eine clevere Wahl.

Was gefällt:
✓ Für Makita-Akkus – ideal für Heimwerker
✓ Langlebiger Motor
✓ Kein Kabelsalat

Was fehlt:
✗ Akku & Ladegerät nicht dabei
✗ Keine Angabe zur Förderhöhe


8. Güde Schmutzwasser-Tauchpumpe GS 4002 P

Diese Pumpe ist eigentlich für Schmutzwasser gedacht – also auch für stärker verschmutztes Regenwasser oder Sickergruben. Sie fördert satte 7.500 Liter pro Stunde, allerdings „nur“ auf bis zu 5 Meter Höhe. Dafür kostet sie weniger als mancher Gartenschlauch.

Vorteile:
✓ Extrem hohe Fördermenge
✓ Günstig
✓ Vielseitig einsetzbar

Nachteile:
✗ Niedrige Förderhöhe
✗ Keine Fasshalterung o.ä.


9. Kärcher BP 1 Barrel

Die BP 1 von Kärcher bringt wie erwartet gute Qualität mit: 400 Watt Leistung, 3.800 Liter pro Stunde und ein cleverer Schwimmschalter, der vor Trockenlauf schützt. Sie ist angenehm leise und liegt preislich im Mittelfeld – ideal für alle, die auf Marke und Zuverlässigkeit setzen.

Dafür spricht:
✓ Schwimmschalter gegen Trockenlauf
✓ Solide Leistung
✓ Angenehm leiser Betrieb

Zu bedenken:
✗ Keine Akku-Version
✗ Keine Top-Fördermenge


10. Gardena Akku-Regenfasspumpe 2000/2 18V P4A

Wer’s komfortabel mag, wird dieses Komplett-Set lieben: Die Gardena 2000/2 läuft mit einem 18V-Akku und kommt samt Ladegerät. Die Förderleistung ist mit 2.000 l/h eher moderat, dafür gibt’s aber eine durchdachte Technik, einfache Bedienung und die gewohnte Gardena-Qualität.

Was begeistert:
✓ Akku & Ladegerät direkt dabei
✓ Ideal für kleine bis mittlere Gärten
✓ Einfache Handhabung

Weniger stark:
✗ Geringe Förderleistung
✗ Nichts für große Gartenflächen

Wie ich zur Regenfasspumpe kam – und warum ich nie wieder ohne gießen will

Ich erinnere mich noch gut an den Sommer vor zwei Jahren. Kaum hatte der Juni angefangen, wurde es heiß. Und das blieb auch so. Wochenlang kein Tropfen Regen, alles vertrocknete vor sich hin. Jeden Abend stand ich mit der Gießkanne da – dreimal zum Regenfass, dann wieder zu den Beeten. Eine halbe Stunde später war ich klitschnass geschwitzt und hatte das Gefühl, es ändert trotzdem nichts.

Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich einfach keine Lust mehr hatte. Es musste etwas her, das mir die Arbeit abnimmt. So kam ich zur Regenfasspumpe.

Warum ich so lange gezögert habe

Ich bin nicht der Typ, der sofort etwas kauft. Besonders nicht, wenn es ein Gerät ist, das am Ende vielleicht doch nur im Keller landet. Bei Technik bin ich eher skeptisch. Ich will verstehen, was ein Gerät kann, was es kostet – aber auch, was mich im Alltag erwartet. Ich will nicht nur Zahlen lesen, sondern wissen, wie sich das Ganze im echten Leben anfühlt.

Ich habe viele Bewertungen gelesen – manche waren hilfreich, andere eher verwirrend. Manche Nutzer schrieben, sie seien begeistert, andere klagten über laute Geräusche, leere Akkus nach zwei Tagen, verstopfte Filter oder brüchige Gehäuse. Kurz gesagt: Ich musste herausfinden, was wirklich wichtig ist – und was nur Marketingversprechen sind.

Was mir wirklich wichtig war

Leise, aber kraftvoll

Ich wohne in einer Reihenhaussiedlung. Der Garten ist nicht riesig, und die Nachbarn sind nah. Wenn ich am Sonntagabend noch die Beete wässere, will ich nicht, dass jemand denkt, ich betreibe eine Poolpumpe. Für mich war klar: Das Ding muss leise sein. Aber auch nicht so schwach, dass ich drei Stunden brauche, um 100 Liter zu verteilen.

Kein Kabelsalat

Ich habe keine Steckdose direkt am Garten. Die Vorstellung, ein Verlängerungskabel über die Terrasse zu ziehen, war für mich einfach unpraktisch. Deshalb habe ich mich auf Modelle mit Akku konzentriert. Ich wollte flexibel bleiben, die Pumpe mal hier, mal dort einsetzen – ohne dabei auf eine Stromquelle angewiesen zu sein.

Einfache Bedienung

Ich will kein Studium machen, um eine Gartenpumpe zu bedienen. Ein Knopf, ein Timer, fertig. Im besten Fall hängt sie einfach im Fass, tut ihren Job – und ich kann mich um andere Dinge kümmern. Wenn ich erst das Gerät anschließen, die Pumpe entlüften und dann hoffen muss, dass sie anspringt, ist das für mich nichts.

Die große Auswahl – und wie ich den Überblick behielt

Ich habe mir eine Excel-Tabelle gemacht. Kein Witz. Ich habe mir die Hersteller notiert, Preise, Leistung in Litern pro Stunde, Akkulaufzeit, Gewicht, Materialien, Bewertungen, Geräuschpegel und Funktionen. Klingt übertrieben, aber es hat geholfen.

Was ich dabei gemerkt habe: Es gibt unfassbar viele Modelle, aber am Ende laufen die meisten auf drei, vier Hersteller hinaus. Besonders oft bin ich über Gardena, Bosch, Einhell und Kärcher gestolpert.

Ein paar Sachen waren für mich schnell Ausschlusskriterien:

  • Pumpen, bei denen man ständig von Hand umschalten muss

  • Modelle mit kurzer Akku-Laufzeit (alles unter einer halben Stunde fiel raus)

  • Geräte ohne Filter (wer schon mal Gras oder Algen im Schlauch hatte, weiß warum)

Meine Auswahl – und wie ich mich am Ende entschied

Die Gardena 4700/2 inox automatic

Technisch gesehen ein Top-Gerät. Sehr hohe Förderleistung, stabile Materialien, guter Ruf. Aber eben auch ein Preis, der mich erstmal schlucken ließ. Ich habe das Gerät im Baumarkt ausprobiert (ja, dort war ein Testbecken aufgebaut) – leise, kräftig, gut durchdacht. Für größere Gärten ideal. Mir persönlich etwas zu groß für meine Anforderungen.

Bosch GardenPump 18V-2000

Am Ende wurde es diese. Sie wirkte auf den ersten Blick unscheinbar – aber als ich sie ausprobierte, war ich überzeugt. Kein Kabel, solide Akkuleistung, und vor allem: Sie macht genau das, was sie soll. Ich habe den Akku an die Wandhalterung montiert, Schlauch dran, Fassdeckel zu, Knopf gedrückt – läuft. Ohne Murren, ohne Probleme. Und das jetzt seit über einem Jahr.

Einhell GE-SP 3546 RB

Ein gutes Gerät für kleines Geld. Wenn man einen kleineren Garten hat oder gerade anfängt, sich mit dem Thema zu beschäftigen, ist sie eine Option. Aber in Sachen Verarbeitung und Bedienkomfort war sie nicht ganz auf dem Niveau der anderen beiden.

Alltag mit der Pumpe – was gut läuft, was nicht

Ich nutze meine Pumpe drei bis vier Mal pro Woche – je nachdem, wie trocken es ist. Ich habe einen 200-Liter-Regensammler an der Terrasse stehen. Der reicht in etwa für zwei ausgiebige Gießgänge. Die Pumpe schafft das locker.

Wenn der Wasserstand zu niedrig ist, schaltet sie sich automatisch ab. Das finde ich extrem praktisch – gerade, wenn man mal vergisst, wie viel noch drin ist.

Was nicht so gut funktioniert: Wenn Blätter oder feiner Schlamm im Wasser sind, kann der Filter verstopfen. Ich hatte das einmal, da kam plötzlich kaum noch Wasser durch. Seitdem achte ich darauf, den Deckel des Fasses immer draufzulassen und den Filter regelmäßig zu reinigen.

Noch ein paar praktische Tipps

  • Timer nutzen: Ich habe mir eine kleine Routine gebaut. Morgens um sieben geht die Pumpe an. Ich trinke Kaffee, der Garten bekommt sein Wasser – Win-Win.

  • Filter nicht unterschätzen: Je sauberer das Wasser, desto länger lebt die Pumpe. Ich lege ab und zu ein altes Stück Damenstrumpfhose über den Filter – wirkt Wunder.

  • Winterlagerung: Vor dem ersten Frost abmontieren, komplett entleeren, trocken lagern. Und am besten auch den Akku nicht draußen lassen.

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde

Ich würde früher auf so ein Gerät setzen. Ich habe Jahre lang Zeit und Nerven verschenkt, weil ich dachte, „so viel Technik braucht man nicht im Garten“. Doch wenn man merkt, wie sehr einem eine durchdachte Lösung den Alltag erleichtert, fragt man sich wirklich, warum man so lange gewartet hat.

Ich würde außerdem direkt in einen hochwertigen Schlauch investieren. Billige Modelle knicken leicht ab – und das bremst den Wasserfluss erheblich.

Und ich würde mir gleich einen zweiten Akku besorgen. Nicht, weil der erste zu schwach wäre, sondern weil ich damit noch flexibler bin.

Und was ist mit größeren Systemen?

Ich habe mich übrigens auch mit dem Gedanken getragen, eine richtige Gartenbewässerungsanlage zu bauen – mit Verrohrung, automatischer Steuerung und allem Drum und Dran. Aber für meinen Garten ist das übertrieben. Die Regenfasspumpe ist für meine Zwecke das perfekte Mittelmaß. Sie nimmt wenig Platz ein, ist leicht zu bedienen, kostet nicht die Welt – und liefert zuverlässig Wasser.

Wenn man natürlich ein riesiges Grundstück hat, lohnt sich der Blick auf größere Hauswasserwerke oder unterirdische Systeme. Aber für einen normalen Garten reicht so eine Pumpe in der Regel völlig aus.

Fazit: Ein kleiner Helfer mit großem Nutzen

Die Investition hat sich für mich absolut gelohnt. Ich spare Zeit, Kraft und habe wieder mehr Spaß an der Gartenarbeit. Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich vor allem eines: wie oft ich mich früher geärgert habe, weil ich dachte, dass technische Helfer im Garten „unnötiger Luxus“ seien. Das war ein Irrtum.

Für alle, die überlegen: Probiert es aus. Aber schaut euch vorher genau an, was ihr wirklich braucht. Es gibt viele Modelle – aber nicht alle passen zu jedem Garten. Ein bisschen Recherche spart am Ende viel Frust.

Nach oben scrollen