Güde Gartenpumpe

Die besten Güde Gartenpumpen

1. Güde Gartenpumpe GP 6035

Die GP 6035 von Güde ist so etwas wie der Einstiegsklassiker unter den Gartenpumpen. Mit ihren 600 Watt schafft sie solide 3.200 Liter pro Stunde – das reicht locker, um den Garten mit Wasser aus der Regentonne oder dem Brunnen zu versorgen. Besonders praktisch: Die kompakte Bauweise und der einfache Anschluss. Wer keine riesigen Flächen zu bewässern hat, fährt mit diesem Modell ziemlich gut.

Was spricht dafür?

  • Preislich echt attraktiv

  • Einfach in Betrieb zu nehmen

  • Reicht für kleinere Gartenflächen völlig aus

Was eher nicht?

  • Keine Automatik oder Schutzfunktionen

  • Nicht für große Höhen oder Strecken gedacht


2. Güde Gartenpumpe GP 1045 E

Hier wird’s schon kräftiger: Die GP 1045 E ist für alle, die mehr Reichweite und Power brauchen. Mit 1.000 Watt und einer Fördermenge von bis zu 4.500 Litern pro Stunde kommt man auch bei größeren Gärten auf seine Kosten. Die Pumpe macht ordentlich Druck und bringt das Wasser sogar bis zu 45 Meter hoch – beeindruckend für diese Preisklasse.

Pluspunkte:

  • Viel Leistung für wenig Geld

  • Robustes Gerät für den regelmäßigen Einsatz

  • Ideal bei längeren Leitungen oder höheren Anforderungen

Minuspunkte:

  • Ziemlich laut im Betrieb

  • Kein integrierter Druckschalter oder Trockenlaufschutz


3. Güde Akku-Regenfasspumpe RFP 12-201-04

Diese Akku-Pumpe ist ein echter Alltagsheld, wenn’s um schnelles und flexibles Gießen aus der Regentonne geht. Kein Kabelsalat, kein Stress mit Steckdosen. Einfach reinhängen, Knopf drücken – fertig. Sie fördert bis zu 1.500 Liter pro Stunde und ist sogar mit Trockenlaufschutz ausgestattet. Und: Sie hat in Tests richtig gut abgeschnitten.

Was gefällt:

  • Super flexibel durch Akkubetrieb

  • Schutz bei Wassermangel

  • Leise und leicht zu transportieren

Was weniger ideal ist:

  • Nicht für große Flächen gemacht

  • Akkulaufzeit limitiert die Einsatzdauer


4. Güde Hauswasserautomat HWA 1100.1 VF

Wenn man nicht nur im Garten, sondern auch im Haus Wasser nutzen will (z. B. für WC oder Waschmaschine), ist der HWA 1100.1 VF eine sehr gute Wahl. Die Pumpe schaltet sich automatisch ein und aus – man muss sich um nichts kümmern. Sie ist leistungsstark und zuverlässig, aber nichts für absolute Pumpen-Neulinge.

Was überzeugt:

  • Automatik spart Zeit und Nerven

  • Vielseitig einsetzbar

  • Auch für Dauerbetrieb geeignet

Was man bedenken sollte:

  • Installation erfordert etwas Know-how

  • Nicht gerade flüsterleise


5. Güde Schmutzwassertauchpumpe GS 4002 P

Diese kleine Pumpe ist ein echter Problemlöser, wenn’s mal nass und dreckig wird – zum Beispiel im Keller nach einem Unwetter. Sie kommt mit grobem Wasser super klar und befördert bis zu 7.500 Liter pro Stunde. Ideal zum Entwässern von Schächten, Teichen oder Baugruben.

Gut daran:

  • Ziemlich starke Förderleistung

  • Kompakt und robust

  • Kein Problem mit Schmutzpartikeln

Weniger toll:

  • Förderhöhe ist eher gering

  • Kein Schutz gegen Trockenlauf


6. Güde Hauswasserwerk HWW 1300 G

Das HWW 1300 G ist ein echtes Kraftpaket. Es wurde dafür gemacht, dauerhaft Brauchwasser im Haus und Garten bereitzustellen. Mit 1.300 Watt Leistung und integriertem Druckkessel sorgt es für konstanten Druck – perfekt, wenn du mehrere Wasserabnehmer gleichzeitig betreibst.

Dafür spricht:

  • Extrem leistungsstark

  • Druckkessel sorgt für Effizienz

  • Gute Lösung für größere Haushalte

Was zu beachten ist:

  • Braucht Platz und wiegt einiges

  • Nicht ganz billig


7. Güde Motorpumpe GMP 7.21

Wer Wasser an Orten fördern will, wo’s keinen Strom gibt, ist mit der GMP 7.21 gut beraten. Der 2-Takt-Benzinmotor bringt Unabhängigkeit und schafft bis zu 7.000 Liter pro Stunde. Ideal für Bauernhöfe, Baustellen oder auch beim Camping.

Vorteile:

  • Völlig unabhängig vom Stromnetz

  • Sehr hohe Leistung

  • Mobil und robust

Nachteile:

  • Laut im Betrieb

  • Regelmäßige Wartung nötig

  • Umweltaspekt durch Benzinbetrieb


8. Güde Akku-Gartenpumpe GP 18-0

Modern, mobil und ziemlich durchdacht: Die GP 18-0 ist eine Gartenpumpe für alle, die’s unkompliziert und flexibel mögen. Sie läuft mit einem 18-Volt-Akku, liefert 2.400 Liter pro Stunde und hat sogar einen integrierten Wasserfilter. Praktisch für kleine bis mittelgroße Gärten.

Was gut ist:

  • Kein Kabel, kein Stress

  • Filter hält Dreck draußen

  • Gute Leistung für Akku-Betrieb

Was nicht so ideal ist:

  • Akku oft nicht im Lieferumfang

  • Nicht für große Förderweiten geeignet


9. Güde Hauswasserwerk HWW 6035

Das HWW 6035 ist perfekt, wenn du deinen Garten regelmäßig mit Wasser aus Zisternen oder Brunnen versorgen willst. Es hat eine solide Leistung (600 Watt), einen 19-Liter-Druckkessel und eine Förderhöhe von bis zu 35 Metern – das reicht für viele Einsatzzwecke im privaten Bereich.

Top:

  • Kompakte Lösung für Haus & Garten

  • Spart durch den Druckkessel Strom

  • Einfach zu bedienen

Nicht ganz ideal:

  • Kein Edelstahlbehälter

  • Eher für kleinere Haushalte

Erste Begegnung mit der Güde Gartenpumpe

Die Güde Gartenpumpe stand eines Tages einfach im Baumarkt vor mir. Ich hatte eigentlich gar nicht geplant, an diesem Tag eine Pumpe zu kaufen. Aber mein alter Wasserschlauch, der an einem rostigen Hahn hing, brachte einfach nicht mehr den Druck, den ich brauchte. Also fing ich an, mir Gedanken zu machen: Wie bekomme ich Wasser effizient aus meiner Regentonne? Oder aus dem alten Brunnen hinter dem Haus?

Ich hatte schon von der Marke Güde gehört. Kein Hochglanz-Marketing, sondern solide Technik. So mein Eindruck. Und genau das brauchte ich. Ein paar Minuten später stand ich an der Kasse – mit der Pumpe im Wagen. Die Entscheidung fiel schnell, aber nicht leichtfertig. Und heute, über ein Jahr später, bin ich froh, dass ich mich so entschieden habe.

Was eine Gartenpumpe leisten muss

Der Druck entscheidet

Wenn du mit Wasser arbeitest, willst du keine Zeit verschwenden. Weder beim Gießen der Beete noch beim Reinigen der Pflastersteine. Der Wasserdruck ist dabei der Punkt, an dem viele Geräte scheitern. Entweder kommt kaum was raus oder der Motor wimmert nach ein paar Minuten.

Die Güde Pumpe, die ich mir ausgesucht habe, konnte laut Herstellerangabe bis zu 4,2 bar erzeugen. Ich war skeptisch. Papier ist geduldig. Doch nach dem ersten Probelauf war ich überrascht: Das Teil zog Wasser aus über sieben Metern Tiefe und hatte genug Kraft, um den Rasensprenger mit voller Wucht zu betreiben. Auch zwei parallel betriebene Schlauchanschlüsse waren kein Problem. Das hat mich beeindruckt, denn die Kombination aus Tiefe und Druck ist nicht selbstverständlich.

Selbstansaugend oder nicht?

Ein entscheidender Punkt. Ich wollte keine Experimente mit Rückschlagventilen oder ständigem Befüllen machen. Die Pumpe musste sich selbst mit Wasser versorgen können. Und das tat sie. Nach einmaligem Befüllen sprang sie jedes Mal von selbst an. Kein Gezicke. Gerade wenn man morgens schnell gießen will oder abends noch spontan die Hochdruckdüse anschließt, ist das ein Segen.

Technische Eigenschaften, die mich überzeugt haben

Materialwahl

Das Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl macht einen langlebigen Eindruck. Bei mir steht die Pumpe unter einem kleinen Dach, aber auch wenn mal ein Regenschauer kommt, macht ihr das nichts aus. Das Gewicht ist nicht zu unterschätzen, aber dadurch steht sie auch stabil und kippt nicht bei jeder Berührung um. Auch nach einem Jahr Nutzung zeigt das Material keine Abnutzungsspuren. Keine Roststellen, keine Risse.

Anschluss und Bedienung

Was mir wichtig war: Ich wollte kein Fachmann sein müssen, um das Ding ans Laufen zu bringen. Zwei Schläuche anschrauben, Stecker rein, fertig. Mehr war es tatsächlich nicht. Und der Tragegriff ist nicht nur Zierde. Ich nutze ihn regelmäßig, wenn ich die Pumpe vom Schuppen zum Garten trage. Selbst für jemanden, der ungern technische Geräte anschließt, ist diese Bedienung angenehm simpel.

Wo sich die Pumpe im Alltag bewährt

Einsatz am Regenfass

Ich habe ein 1000-Liter-Fass, das Regenwasser vom Dach sammelt. Früher habe ich es mit Gießkanne und viel Geduld geleert. Jetzt läuft der Schlauch einfach durch die Beete, und ich steuere alles mit einem Kugelhahn. Die Güde Pumpe zieht das Wasser problemlos an und hält den Druck konstant. Besonders hilfreich: Ich kann zwischendurch auch mal den Rasensprenger anschließen oder einen Tropfschlauch verwenden, ohne die Pumpe umstellen zu müssen.

Reinigung von Gehwegen

Mit dem passenden Aufsatz wird aus der Wasserquelle ein echter Hochdruckreiniger. Ich spreche hier nicht von professioneller Ausrüstung, aber für Moos, Erde und Flecken auf dem Pflaster reicht es locker. Ich habe mir sogar angewöhnt, im Frühjahr die Terrassenplatten kurz damit zu reinigen – schneller und gründlicher als mit jedem Besen.

Gemüsebeet und Gewächshaus

Ein weiterer Bereich, in dem ich die Pumpe regelmäßig einsetze, ist mein kleines Gewächshaus. Dort habe ich ein simples Bewässerungssystem installiert, das über Zeitschaltuhr läuft. Ohne zuverlässige Druckverhältnisse wäre das gar nicht möglich. Die Pumpe sorgt dafür, dass das Wasser gleichmäßig und ohne Druckabfall fließt – auch über längere Strecken hinweg.

Wartung und Pflege im Blick behalten

Filter kontrollieren

Ein Aspekt, den ich anfangs unterschätzt habe: der Vorfilter. Wer Wasser aus der Zisterne oder dem Brunnen zieht, sollte den Filter im Blick haben. Nach ein paar Wochen war meiner schon gut zugesetzt. Seitdem reinige ich ihn regelmäßig. Geht schnell und schont den Motor. Eine kleine Bürste reicht oft schon aus, um den Schmutz zu entfernen. Manchmal spüle ich ihn einfach mit dem Gartenschlauch durch.

Entleerung im Winter

Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wer seine Pumpe im Winter draußen stehen lässt, riskiert Haarrisse im Gehäuse oder schlimmstenfalls einen Totalschaden. Ich entleere meine Pumpe komplett und lagere sie frostfrei im Keller. Dauert keine fünf Minuten. Ich habe mir dafür sogar eine kleine Notiz gemacht, die ich mir im Spätherbst an den Gartenschuppen hänge: „Pumpe entleeren nicht vergessen!“

Dichtungen und Anschlüsse prüfen

Einmal im Monat gehe ich kurz alle Anschlüsse durch. Sind die Schläuche dicht? Ist irgendwo ein feuchter Fleck zu sehen? Diese kleine Kontrolle hat mir schon mehrmals geholfen, frühzeitig zu reagieren und Schäden zu vermeiden. Ein paar Tropfen Silikonöl auf die Dichtungen wirken manchmal Wunder.

Was mir weniger gefallen hat

Lautstärke

Leise ist sie nicht. Gerade beim ersten Ansaugen klingt sie wie ein kleiner Generator. Das stört nicht beim Arbeiten, aber ich würde sie nicht neben dem Frühstückstisch aufstellen. Beim längeren Betrieb gewöhnt man sich daran, aber wer absolute Ruhe sucht, wird sich an das Geräusch gewöhnen müssen.

Tragegewicht

Mit knapp zehn Kilogramm ist sie nicht gerade leicht. Wer sie oft umstellen will, sollte das bedenken. Ich finde das okay, aber meine Mutter würde das Teil nicht freiwillig über den Hof tragen. Es wäre schön, wenn der Griff etwas ergonomischer wäre – das ist für mich der einzige echte Schwachpunkt am Design.

Kaufentscheidung und Fazit nach einem Jahr Nutzung

Ich habe lange überlegt, bevor ich mich festgelegt habe. Mir war wichtig, dass ich nicht nach ein paar Monaten wieder von vorne anfange. Und die Investition hat sich gelohnt. Das Gerät macht, was es soll. Ohne Firlefanz, ohne Theater.

Meine Beete danken es mir. Mein Rasen auch. Und ehrlich gesagt auch meine Nerven. Kein ständiges Nachfüllen, kein Tropfen, kein Verzweifeln mehr. Einfach Strom an und los geht’s. Nach einem Jahr Nutzung kann ich sagen: Diese Pumpe ist ein Werkzeug, auf das ich mich verlassen kann.

Tipps aus eigener Erfahrung

Immer mit einem Rückschlagventil arbeiten

Gerade beim ersten Ansaugen spart man sich damit viel Zeit. Das Ventil verhindert, dass das Wasser zurückläuft. Ich habe einmal darauf verzichtet – nie wieder.

Dichtungspaste statt Teflonband

Ein kleiner Trick, den mir ein Nachbar verraten hat. Dichtungspaste lässt sich einfacher auftragen und schließt besser ab. Seitdem habe ich keine Lecks mehr an den Anschlüssen. Der Unterschied ist spürbar, vor allem wenn man regelmäßig Schläuche wechselt.

Nicht billig kaufen, zweimal kaufen

Ich hatte vorher zwei No-Name-Pumpen. Beide haben nicht mal eine Saison gehalten. Billiges Plastik, kein Ersatzteil zu bekommen. Jetzt weiß ich: Lieber ein paar Euro mehr und dafür ein Gerät, das durchhält.

Einsatzszenarien, die ich mir inzwischen gar nicht mehr ohne Pumpe vorstellen kann

  • Das schnelle Füllen der Gießkanne, ohne minutenlang am Hahn zu stehen

  • Das Reinigen von Gartenmöbeln nach dem Winter

  • Das Ableiten von überschüssigem Wasser aus der Regentonne vor dem nächsten Starkregen

  • Das Betreiben von kleinen Beregnungsanlagen

  • Das Befüllen eines Planschbeckens für die Kinder

  • Die Versorgung einer kleinen Tröpfchenbewässerung im Gewächshaus

  • Der Anschluss eines mobilen Wasserhahns im Gartenhaus

Lohnt sich die Anschaffung?

Das kommt auf den Garten an. Wer nur zwei Blumenkästen am Balkon hat, braucht keine Gartenpumpe. Wer aber Wasserquellen im Garten nutzen will, sollte über die Anschaffung nachdenken. Die Stromkosten sind gering, der Nutzen hoch.

Vor allem, wenn man langfristig denkt. Regenwasser nutzen heißt weniger Trinkwasserverbrauch. Das spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch die Hausinstallation.

Und ja: Ich würde sie wieder kaufen.

Letzte Gedanken

Ich war kein Technikfan. Bin es auch heute nicht. Aber ich schätze Geräte, die funktionieren. Und genau das tut die Pumpe von Güde. Keine Magie, kein Schnickschnack. Einfach nur ein Werkzeug, das seinen Job macht.

Und manchmal reicht das vollkommen aus. Gerade wenn man weiß, dass man sich auf etwas verlassen kann, ohne ständig Hand anlegen zu müssen.

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