Die besten Akku Gartenpumpen
1. Einhell automatische Akku-Gartenpumpe AQUINNA 36/38 F LED AUTOMATIC Power X-Change
Die Einhell AQUINNA 36/38 F ist eine leistungsstarke, akkubetriebene Gartenpumpe, die für maximale Flexibilität im Garten sorgt. Dank der Power X-Change Technologie mit 36 V (2 x 18V Akkus) kann sie unabhängig vom Stromnetz betrieben werden und erreicht eine Förderleistung von bis zu 3.800 Litern pro Stunde bei einer Förderhöhe von bis zu 37 Metern. Das automatische LED-System sorgt dafür, dass sich die Pumpe bei Wasserbedarf selbstständig einschaltet – ideal für automatisierte Bewässerungssysteme.
Vorteile:
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Hohe Fördermenge und -höhe
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Automatikfunktion mit LED-Anzeige
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Power X-Change Akkusystem (kompatibel mit vielen Geräten)
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Selbstansaugend
Nachteile:
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Relativ hoher Preis
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Akkus und Ladegerät meist separat erhältlich
2. Einhell Akku-Gartenpumpe AQUINNA 36/30 Power X-Change
Diese Pumpe ist eine solide Lösung für kleinere bis mittlere Gärten. Sie arbeitet mit zwei 18V-Akkus (36V Gesamtleistung) und bietet einen ECO-Schalter mit zwei Leistungsstufen. Die einfache Wasserbefüllung und ein praktischer Tragegriff machen sie benutzerfreundlich und mobil.
Vorteile:
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ECO-Modus spart Energie
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Mobil durch Akkubetrieb
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Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
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Etwas geringere Förderhöhe (im Vergleich zum 36/38-Modell)
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Kein Automatikmodus
3. Bosch GardenPump 18V-2000
Die Bosch GardenPump ist speziell für offene Regenwassertanks konzipiert. Sie wird mit einem 18V-Akku betrieben und bietet eine einfache Montage, entweder am Rand des Tanks oder über eine Halterung. Ideal für die Gartenbewässerung mit Brauchwasser.
Vorteile:
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Einfache Montage
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Ideal für Regentonnen
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Hochwertige Verarbeitung
Nachteile:
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Begrenzte Fördermenge für größere Anwendungen
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Akku nicht für andere Geräte nutzbar, wenn kein Bosch-System vorhanden
4. Güde Akku Regenfasspumpe RFP 12-201-04
Diese Regenfasspumpe ist ein echtes Preis-Leistungs-Wunder. Mit 12 V Betrieb und bis zu 1.500 l/h Fördermenge ist sie ideal für kleinere Aufgaben. Ein integrierter Trockenlaufschutz schützt vor Schäden durch fehlendes Wasser.
Vorteile:
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Sehr günstig
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Kompakt und leicht
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Trockenlaufschutz
Nachteile:
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Nur 12V – geringe Leistung
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Nicht für größere Gärten geeignet
5. Tragbare selbstansaugende Pumpe für Makita 18V Akkus
Diese kompakte Wasserpumpe ist für Makita 18V Li-Ion Akkus geeignet und richtet sich an Nutzer, die bereits Makita-Werkzeuge besitzen. Mit einer Fördermenge von ca. 1.600 l/h ist sie ideal für den mobilen Einsatz, etwa beim Campen oder in Schrebergärten.
Vorteile:
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Kompatibel mit Makita Akkus
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Leicht und tragbar
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Selbstansaugend
Nachteile:
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Nur als „Tool only“ erhältlich (ohne Akku/Ladegerät)
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Kein Standardanschluss für Gartenschläuche
6. Einhell Akku-Tauchdruck/Regenfasspumpe GE-PP 18 RB Li-Solo
Diese Tauchdruckpumpe eignet sich ideal für die Regenwassernutzung. Sie erreicht bis zu 3.000 l/h bei 2 bar Druck, was auch für Rasensprenger reicht. Mit ihrem Power X-Change System ist sie flexibel einsetzbar und mit anderen Einhell-Geräten kombinierbar.
Vorteile:
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Vielseitig einsetzbar
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Guter Druck für Sprinkler
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Kompatibles Akkusystem
Nachteile:
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Keine automatische Abschaltung
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Schlauchanschlüsse teils fummelig
7. Einhell Akku-Gartenpumpe AQUINNA 18/30 F LED Power X-Change
Die 18V-Version der AQUINNA-Serie bietet eine solide Förderleistung (3.000 l/h) bei geringerer Spannung. Zwei Akku-Steckplätze ermöglichen längeren Betrieb. Ein LED-Display zeigt den Betriebsstatus klar an.
Vorteile:
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Kompakt und leicht
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LED-Anzeige
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Zwei Akku-Steckplätze
Nachteile:
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Geringere Leistung als 36V-Modelle
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Kein Automatikmodus
8. Gardena Akku-Regenfasspumpe 2000/2 18V P4A
Diese Pumpe ist ideal für die einfache Gartenbewässerung direkt aus dem Regenfass. Sie besitzt einen integrierten Filter und eine Trockenlaufsicherung. Das Modell ist Teil der Power for All Alliance – der Akku ist mit vielen Geräten anderer Marken kompatibel.
Vorteile:
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Power for All Akku-System
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Integrierter Filter
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Trockenlaufsicherung
Nachteile:
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Akku nicht enthalten
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Förderleistung eher moderat
9. Einhell Akku-Schmutzwasserpumpe GE-DP 18/25 Li-Solo
Diese Schmutzwasserpumpe eignet sich für Baustellen, Teiche oder überflutete Keller. Sie schafft bis zu 7.500 l/h und kann Feststoffe bis zu 25 mm fördern – für eine Akku-Pumpe sehr beachtlich.
Vorteile:
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Hohe Förderleistung
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Ideal für Schmutzwasser
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Robustes Design
Nachteile:
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Braucht relativ viel Akku-Power
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Kein Zubehör enthalten
10. Bosch Akku-Tauchpumpe GardenPump 18V-2000 (ohne Akku)
Diese Variante ist identisch mit Modell Nr. 3, wird aber ohne Akku geliefert. Wer bereits über Bosch Power for All Akkus verfügt, kann hier sparen. Auch dieses Modell ist ideal für Regentonnen und kleinere Bewässerungsvorhaben.
Vorteile:
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Günstiger als Set-Variante
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Bewährte Bosch-Qualität
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Kompakt und leise
Nachteile:
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Akku separat nötig
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Keine Druckanpassung möglich
Akku Gartenpumpe: Meine Erfahrungen aus dem eigenen Garten
Warum ich irgendwann genug von Gießkannen hatte
In meinem Garten steht ein großer Regenwassertank, der sich über das Jahr hinweg zuverlässig füllt. Das Problem: kein Stromanschluss in der Nähe. Ich habe lange mit der Gießkanne gearbeitet, aber ehrlich gesagt – das war irgendwann einfach zu nervig. Vor allem an heißen Tagen, wenn die Pflanzen ordentlich Wasser brauchen. Also habe ich mich schlau gemacht und bin auf eine akkubetriebene Gartenpumpe gestoßen.
Es fing an, als ich an einem besonders heißen Sommertag meine Hochbeete gießen wollte. Ich schleppte Wasserkanne um Wasserkanne vom Tank bis zum anderen Ende des Gartens. Nach einer Stunde war ich klatschnass geschwitzt, der Rücken schmerzte, und das Gemüsebeet war noch nicht einmal komplett versorgt. In dem Moment wusste ich: So geht das nicht weiter. Ich brauchte eine bessere Lösung. Nicht morgen. Sofort.
Was so eine Pumpe eigentlich kann
Die Idee ist simpel: Eine Pumpe, die ohne Steckdose funktioniert. Der Akku macht’s möglich. Man kann also bequem Wasser aus dem Tank holen, ohne ewig hin- und herzulaufen. Klingt banal, aber das macht einen riesigen Unterschied, wenn man regelmäßig gießt oder größere Flächen versorgen will.
Ich war anfangs skeptisch. Kann so ein kleines Gerät wirklich genug leisten, um eine ganze Fläche zu bewässern? Die Antwort: Ja, kann es – wenn man das richtige Modell findet. Wichtig ist, die Einsatzbedingungen vorher klar abzustecken. In meinem Fall bedeutete das: Der Tank steht etwa 5 Meter vom Gemüsebeet entfernt, das leicht erhöht liegt. Die Pumpe musste also genug Kraft haben, um nicht nur Wasser zu fördern, sondern es auch in eine gewisse Höhe zu bringen.
Worauf ich bei der Auswahl geachtet habe
Ich habe mir nicht einfach irgendein Modell bestellt. Es gibt ein paar Punkte, die wirklich zählen:
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Wie viel Wasser kommt raus? Die Fördermenge war für mich entscheidend, denn ich wollte nicht stundenlang rumstehen.
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Wie hoch kommt das Wasser? Eine gute Förderhöhe ist wichtig, vor allem wenn der Tank weiter unten steht.
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Wie lange hält der Akku durch? Ich wollte nicht ständig nachladen.
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Wie schwer ist das Ding? Tragekomfort war ein echter Faktor.
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Wie wirkt die Verarbeitung? Plastikbomber wollte ich nicht.
Zudem war mir wichtig, dass der Akku zu anderen Geräten passt, die ich schon habe. Ich arbeite im Garten auch mit einem Akku-Rasentrimmer und einem kleinen Akkuschrauber. Wenn man ein einheitliches System nutzt, spart man nicht nur Geld, sondern auch Nerven.
Die Pumpe, die bei mir gelandet ist: Einhell AQUINNA 36/30
Nach viel Lesen und Vergleichen bin ich bei der Einhell AQUINNA 36/30 gelandet. Die bringt genug Power, um auch größere Beete zu versorgen. Ich bekomme damit rund 3.000 Liter Wasser pro Stunde bewegt. Das reicht locker für meinen Garten. Auch die Förderhöhe von bis zu 26 Metern ist für meine Gegebenheiten mehr als ausreichend. Sie zieht Wasser aus bis zu 8 Metern Tiefe – das passt zu meinem Regentank.
Besonders praktisch finde ich den ECO-Schalter. Damit kann ich zwischen normalem und stromsparendem Betrieb umschalten. Die Bedienung ist simpel, der Griff liegt gut in der Hand, und bisher hat sie alles mitgemacht – ob bei 30 Grad oder nach einem verregneten Wochenende.
Was mir im Alltag wirklich auffällt: Ich habe plötzlich wieder mehr Zeit, um mich um die Pflanzen zu kümmern. Nicht das Gießen frisst meine Energie, sondern das Beobachten – wo muss ich zurückschneiden, wo gibt es Blattläuse, wo wächst etwas besonders gut? Das war früher anders. Die Pumpe hat mir also indirekt auch ein neues Garten-Gefühl gegeben.
Wie sich mein Alltag im Garten verändert hat
Seit ich die Pumpe benutze, läuft vieles entspannter. Ich stehe morgens nicht mehr unter Zeitdruck. Während der Akku lädt, kann ich andere Dinge erledigen – Kompost umsetzen, Beete vorbereiten oder einfach mal in der Sonne sitzen. Das mag nebensächlich klingen, ist aber Gold wert.
Auch mein Gießverhalten hat sich geändert. Früher war es mehr ein Pflichtprogramm. Jetzt bin ich strukturierter. Ich teile mir die Flächen ein, beobachte genau, wie viel Wasser wo gebraucht wird, und arbeite mit System. Dadurch verschwende ich kein Wasser, und die Pflanzen danken es mir mit kräftigem Wachstum.
Im Sommer 2023 hatte ich zum ersten Mal Gurkenpflanzen, die bis in den Oktober getragen haben. Ich bin sicher, dass das mit dem regelmäßigen Gießen zusammenhing. Die gleichmäßige Wasserversorgung hat verhindert, dass die Pflanzen Stress hatten.
Andere Pumpen, die ich mir angeschaut habe
Bevor ich mich entschieden habe, waren noch ein paar andere Modelle im Rennen:
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Einhell AQUINNA 18/28: Etwas schwächer, aber dafür leichter. Könnte für kleinere Gärten ideal sein.
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Gardena 5600 Silent+: Sehr ruhig im Betrieb. Die Fördermenge ist beeindruckend, aber der fehlende Start-Stopp-Mechanismus war für mich ein Minuspunkt.
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Kärcher BP 5 Home & Garden: Stark und mit Automatikfunktionen ausgestattet. Allerdings auch recht groß und nicht ganz billig.
Bei der Gardena hat mich besonders gestört, dass ich sie manuell ein- und ausschalten musste. Wenn man viel mit Schlauch und Sprühkopf arbeitet, ist das auf Dauer umständlich. Die Kärcher wirkte fast schon überdimensioniert für meinen Garten. Und das Einhell-Modell mit 18 Volt war mir zu schwach, weil ich langfristig auch größere Flächen plane.
Was man im Alltag beachten sollte
Hier ein paar Tipps aus meiner eigenen Nutzung:
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Filter regelmäßig checken. Da sammelt sich schneller Dreck, als man denkt.
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Akkus richtig lagern. Ich lade sie komplett auf und lagere sie frostfrei.
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Nicht draußen überwintern lassen. Kälte tut dem Gerät gar nicht gut.
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Nicht trockenlaufen lassen. Wenn kein Wasser mehr angesaugt wird, lieber ausschalten.
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Dichtungen prüfen. Gerade bei häufigem Gebrauch sind Gummidichtungen ein Schwachpunkt.
Einmal hatte ich vergessen, die Pumpe rechtzeitig ins Haus zu holen. Es hatte über Nacht gefroren. Zum Glück war nichts geplatzt, aber ich hab daraus gelernt. Seitdem kommt sie im Oktober sicherheitshalber in die Gartenlaube.
Ich empfehle auch, regelmäßig zu prüfen, ob der Anschluss am Schlauch noch dicht sitzt. Nach ein paar Wochen kann sich das Material etwas weiten – vor allem bei starker Sonneneinstrahlung.
Noch ein Tipp für Leute mit mehreren Beeten
Wer – wie ich – mehrere Beete oder Bereiche im Garten hat, sollte sich einen Schlauchverteiler mit Ventilen zulegen. Damit kann man gezielt einzelne Bereiche gießen, ohne den Schlauch ständig umstecken zu müssen. Gerade morgens, wenn es schnell gehen muss, spart das unglaublich viel Zeit.
Ich habe mir außerdem eine Zeitschaltuhr gekauft, die ich an den Schlauch anschließe. So kann ich einstellen, wie lange gegossen werden soll – selbst wenn ich zwischendurch mal abgelenkt werde. Das vermeidet Überwässerung, spart Wasser und macht die Gartenarbeit noch entspannter.
Mein Fazit nach zwei Gartensaisons
Ich würde nie wieder auf eine Pumpe mit Akku verzichten wollen. Das Gießen ist schneller erledigt, und ich muss keine Kompromisse eingehen. Die Einhell-Pumpe hat sich bisher bewährt – zuverlässig, kräftig und ohne Schnickschnack. Wer einen Garten hat, in dem kein Stromanschluss liegt, sollte sich ernsthaft mit dem Thema befassen. Die Zeitersparnis und der Komfort sind nicht zu unterschätzen.
Was ich nicht erwartet hatte: Ich gieße jetzt regelmäßiger. Früher habe ich das manchmal aufgeschoben, weil der Aufwand einfach zu groß war. Jetzt geht’s schnell, ohne Stress. Und das merkt man den Pflanzen auch an. Die Beete sehen kräftiger aus, das Gemüse wächst üppiger. Für mich war die Entscheidung für eine Akku-Pumpe ein echter Wendepunkt.
Vielleicht ist das der größte Unterschied: Früher war Gießen ein notwendiges Übel. Heute ist es ein Teil meiner Gartenroutine, der fast schon meditativ wirkt. Und alles nur, weil ich irgendwann genug von der Gießkanne hatte.
Ein letzter Gedanke
Es geht nicht darum, jeden Trend mitzumachen. Aber wenn ein Werkzeug den Alltag im Garten spürbar erleichtert, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Für mich war es die Pumpe. Für jemand anderen ist es vielleicht ein anderes Gerät. Wichtig ist, dass es passt – zum eigenen Rhythmus, zur Größe des Gartens, zu den eigenen Erwartungen.
Wenn du gerade überlegst, ob eine solche Pumpe etwas für dich ist: Probier es aus. Leih dir eine, teste sie. Ich wünschte, ich hätte das früher gemacht. Dann hätte ich mir viele schweißtreibende Stunden mit der Gießkanne sparen können.